Wenn es drunter und drüber geht


Liebe Leserin,
lieber Leser,

mir ist bewusst geworden, dass das Führen eines Blogs eine ganz spezielle Reise ist.  Und gerade bei meinem Blog „authentisch sein“ finde ich es sehr wichtig, dir mitzuteilen, wo ich gerade stehe. Mit allen Höhen und Tiefen. Na gut, fast allen.
Ich habe den Bloglaunch auch bewusst in einer für mich intensiven Phase gemacht. Es hat sich für mich richtig angefühlt, denn genau jetzt, wo es mich so fordert, bringt es mich am meisten weiter und kann ich dir damit den größten Mehrwert damit geben.  Das Niederschreiben und Teilen von persönlichen Erfahrungen in intensiven Lebensphasen kann auch für andere Menschen sehr hilfreich sein .

Die Aussage „ich habe gerade eine intensive Phase“ kennen manche, die mich gut kennen, von mir vielleicht schon. Ich glaube, das passiert sensiblen Menschen, die viele Dinge an und um sich wahrnehmen können (das heißt aber nicht, dass sie es immer tun), öfter und leichter. Darüber vielleicht in einem anderen Artikel mehr. Freue mich auch über jede Interessensbekundung. 😉

Nachdem der April für mich auf persönlicher Ebene sehr turbulent war, steht der Mai bei mir ganz im Zeichen von viel unterwegs sein. Da sind die Momente, wo man ein einfach mal innehält und checkt, was in einem gerade so abgeht, natürlich seltener und damit gleichzeitig auch kostbarer.
Gerade in Zeiten, wo im Außen viel los ist, ist es wichtig, in seiner Mitte gefestigt zu sein und den Boden unter den Füßen zu spüren. Klar, das ist leichter gesagt als getan, die Herausforderung oder die Überwindung ist da schon gegeben. Aber ich denke, dass man das trainieren kann. Wenn man sich z.B. immer wieder einmal daran erinnert, einen oder mehrere bewusste Atemzüge zu machen, fällt einem das Zurückholen in seine/ihre Mitte mit Sicherheit viel leichter.

Sehr empfehlen kann ich einmal eine Meditation auszuprobieren. Einfach mal sitzen und den Atem beobachten. Du wirst dabei das eine oder andere Mal den Fokus verlieren und in Gedanken abdriften. Verurteile dich aber nicht dafür, sondern kehre ganz einfach zum Atem zurück. Mir selber fällt das nach fünf Jahren Erfahrung auch sehr oft nicht leicht, aber ich bleibe einfach dran. Eine weitere gute Möglichkeit ist eine angeleitete Meditation, ob in einem Meditationszentrum oder über entsprechende Internetplattformen.
In letzter Zeit habe ich zumindest öfter als früher den Wald als Quelle der Ruhe und der Kraft aufgesucht. Es gibt sicherlich viele schöne Orte, wo man einfach runter schalten kann. Vielleicht hast du ja einen ganz speziellen, den dir du mir verraten möchtest, gerne auch persönlich. 😉

Damit komme ich auch gleich zu meiner abschließenden Frage an dich: Was hilft dir am meisten, um einfach mal abschalten zu können? Schreib mir gerne einen Kommentar dazu.


Eine Antwort zu “Wenn es drunter und drüber geht”

  1. Hallo Mathias,

    auf deine Frage: Regelmäßige Meditation. Dabei habe ich für mich erkannt, dass die Regelmäßigkeit wichtig ist! – Sprich, nicht nur dann zu meditieren, wenn der Kopf platzt oder die Emotionen überhand nehmen.

    In schwierigen Situationen hilft mir immer ein Spaziergang. Oder so wie gestern, wenn mich ein konkretes Problem lähmt: Raus gehen in die Natur und bewusst darauf achten, was rund um uns abgeht. Gestern war ich in einem kleinen Wald. Ich habe dort gesessen und mir gedacht: Was für ein Wunder… Der Wind in den Blättern, die vielen Vögel, kleine Krabbeltiere etc.

    Danke lieber Mathias für deine so authentischen und spürbaren Artikel. 🙂

    Alles Liebe
    Robert

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