Autor: Mathias

  • Wenn es nicht herkommt, dann muss ich eben hin

    Wenn es nicht herkommt, dann muss ich eben hin

    Fallen lassen Auf den Boden Einfach hier zu sein Deine und meine Präsenz Fallen lassen Auf den Boden Dem Impuls zu folgen Die Gefühle zulassen Es sind Mythen, die dich umgeben Eine Hand, die mir gereicht wird Von einem weit entfernten Ort Dein Gesicht und dein Körper Es sind Diamanten, die dich umgeben Berge haben…

  • Wie mir die Wiener U-Bahn bei Traumreflexion half

    Wie mir die Wiener U-Bahn bei Traumreflexion half

    Wer mich schon lange kennt, weiß, dass ich eine Begeisterung für Verkehrsmittel aller Art, insbesondere für die Bahn habe. Ebenso bei einigen bekannt ist mein Gespür für Spiritualität. Vielleicht etwas weniger bekannt ist mein Verhältnis zum weiblichen Geschlecht, generell gesehen. Man lese und staune, manchmal finden auch völlig verschiedene Aspekte einen gemeinsamen Nenner.  Ich hatte…

  • Wendekreise – Traumfiktion, die 3.

    Wendekreise – Traumfiktion, die 3.

    Sollt ich sie nur nicht sehn, die Ungerechtigkeit  Seid nur fordernd zu mir, Sicherheitsabstand  Doch im Weg bin ich nicht, bei eurem Spiel zu zweit  Wer ist die Schönste im ganzen Land?    In eurem Dauerkuschelmodus seid ihr allein  Euer dezenter Angriff, gerichtet auf mein Sein  Immer mit einem Lächeln auf eurem Mund  Doch er sagt…

  • Babický – Enden tut es immer in Prag (Traumfiktion, die 2.)

    Babický – Enden tut es immer in Prag (Traumfiktion, die 2.)

    Über die Dächer der Stadt  Sie scheinen so bunt wie nie  Die Flüsse führen heute viel Wasser  Doch tief sinkt man dort sowieso nie    Von allen Tagen, die noch kommen  Möge dieser unser schlimmster sein  Und wenn wir das Ende nahen sehn  Dann erleben wir es zusammen  I checked a flat for us – wie gefällt dir unsere Wohnung?  Von…

  • Gehorche dem System – Traumfiktion, die 1.

    Gehorche dem System – Traumfiktion, die 1.

    Verzweifelt steh ich mit ihm da  Und ich halte ihn ganz nah  Seine Hände zementiert auf seinem Schoß  Frage mich, was sag ich jetzt bloß?  Er sagt zu mir: Immer höher, immer weiter, immer schneller müssen wir gehen  Gehorche dem System!  Jetzt wird es zum Problem  Mind Control schlägt an bei meinem Sohn – wie soll…

  • Immer noch Blogger, jetzt auch Covidiot

    Immer noch Blogger, jetzt auch Covidiot

    Willkommen am Schlachtfeld. Willkommen in der Show. Es ist ein Kampf und ich nehme ihn so brutal wie noch nie wahr. “Soziale Netzwerke” in der virtuellen Welt und “Soziale Distanzierung” in der realen Welt.   Was haben sie gemeinsam? Nun, jede Menge, würde ich sagen. Etwa, dass sie gar nicht sozial sind, wie tituliert. Zu den…

  • Farben

    Farben

    Diesen Text habe ich vor drei Jahren (2017) geschrieben. Irgendwie hat er es bis jetzt nicht auf den Blog geschafft. Beim Durchwühlen meines persönlichen Textarchives bin ich draufgekommen, dass jetzt möglicherweise der richtige Zeitpunkt gekommen ist, ihn zu veröffentlichen. Wir reden alle von demselben  Und trotzdem spricht jede*r anders  Es sind nur verschiedene Facetten  Die…

  • Ich glaube an das Nicht-Selbst. Über Leben und Tod

    Ich glaube an das Nicht-Selbst. Über Leben und Tod

    Eine Änderung des Profilbildes der privaten Facebook-Seite des Textverfassers (also meine Wenigkeit) zeigt ebendiesen auf dem buddhistischen Stupa in Wien-Freudenau, versehen mit der Beschreibung “Faith in my non-self“, auf Deutsch “Der Glaube an mein Nicht-Selbst”.  Im Buddhismus wird von anatta, der Nicht-Existenz des Selbst, gesprochen. Also der Vergänglichkeit aller physischen Formen. Nichts von alldem bleibt…

  • So wie es war. Neulich in der Bahn

    So wie es war. Neulich in der Bahn

    So wie es war.  Neulich in der Bahn.  Hier trifft man sich öfters.  Ich sah erst, dass er links gegenüber von mir saß, als ich mich fürs Aussteigen vorbereiten wollte. In der einen Hand sein Bier, neben ihm abgelegt sein Rucksack. ”Ah, servas.”  “ Wie geht’s in da Orbeit?”  Wienerisch kann man nicht als App runterladen. …

  • Hinter mir das Licht

    Hinter mir das Licht

    Hinter mir das Licht Die Sonne, die untergeht Vor mir der Weg hinein Der Wald, der ruft Verzweifelt will ich Zuflucht nehmen Das Bedürfnis nach Verbindung Die Hoffnung auf Erlösung Immer weiter folge ich dem Weg Die Dunkelheit des Waldes Die Furcht vor dem Ungewissen Die Bedrohung des Unscheinbaren Es ist nichts außer Einbildung Kein…