Hinter mir das Licht
Die Sonne, die untergeht
Vor mir der Weg hinein
Der Wald, der ruft
Verzweifelt will ich Zuflucht nehmen
Das Bedürfnis nach Verbindung
Die Hoffnung auf Erlösung
Immer weiter folge ich dem Weg
Die Dunkelheit des Waldes
Die Furcht vor dem Ungewissen
Die Bedrohung des Unscheinbaren
Es ist nichts außer Einbildung
Kein Wald, nur Bäume
Da, eine Weggabelung!
Vielleicht Trennung, vielleicht Wiedervereinigung
Eine Wendung des Schicksals oder nur Obsession?
Einen Baum hab ich gefunden
Einen Meister hab ich entdeckt
Leben wächst aus ihm heraus
Und er steht tief verwurzelt
Plötzlich Stimmen, plötzlich Gefahr
Das Trauma ist zurückgekehrt
Weiter hinauf in die Deckung
Still, leise und abwartend
Wie ein Reh, das beobachtet
Langsam den Weg zurück
Plötzlich Stimmen von hinten
Jetzt aber nichts wie raus
Von vorne kommt auch was
Jetzt egal, was soll passieren?
Hinter mir die Dunkelheit
Immer weiter eile ich hinaus
Der Alleingang setzt sich fort
Vor mir ist nichts mehr wie zuvor
Der Traum ist geplatzt
Das Licht ist verschwunden